
(c) Ralph Sondermann
Anfrage:
- Wie viele Asylsuchende konnten seit 2015 erfolgreich in die Verwaltung integriert werden, und wie hat sich die Anzahl bzw. Quote von städtischen Bediensteten mit ausländischer Staatsangehörigkeit bzw. mit Migrationsgeschichte in diesem Zeitraum entwickelt?
- Wie sieht das derzeitige Verhältnis zwischen Männern und Frauen in der Verwaltung insgesamt, in der Gruppe der Bediensteten mit ausländischer Staatsangehörigkeit, in der Gruppe der Bediensteten mit Migrationshintergrund und in der Gruppe der asylsuchenden Bediensteten aus?
- Welche Qualifikationen bringen die Bediensteten mit ausländischer Staatsangehörigkeit, mit Migrationshintergrund und mit Status eines/einer Asylsuchenden mit, und in welchen Tarifgruppen arbeiten sie in der Verwaltung?
Begründung:
In Düsseldorf lebten Ende 2016 knapp 256.000 Personen mit Migrationshintergrund. Dies entspricht einem Anteil von mehr als 40 Prozent der Gesamtbevölkerung. Vor diesem Hintergrund hat die Stadt Düsseldorf eine Vorbildfunktion bei der Einstellung und Beschäftigung von Personen mit Migrationshintergrund und insbesondere auch Asylsuchenden. Deren spezielle interkulturelle Kompetenzen gilt es im Verwaltungsalltag im Sinne des Gemeinwohls zu nutzen.
Die CDU-Ratsfraktion ist sehr an einer nachhaltigen Integration von Personen mit Migrationshintergrund und Asylsuchenden interessiert. Deshalb bitten wir die Verwaltung um Informationen zu den derzeitigen Beschäftigungsquoten dieser Gruppen auf städtischer Ebene.
Sabine Schmidt
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