
(c) Klaudia Taday
Der Antrag der Ratsfraktionen von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP (Vorlage 52/90/2015): „Studie zur Wirksamkeit von Sportfördermaßnahmen“ wird wie folgt (fett gedruckt) ergänzt:
„Die Verwaltung wird beauftragt, ein Rahmenkonzept im Sinne des o.g. Haushaltsantrages erstellen zu lassen. Ziel des Rahmenkonzeptes soll sein, Voraussetzungen für eine spätere Umsetzungsstrategie zu schaffen. Mit dieser Strategie soll erreicht werden, dass die städtischen Fördermaßnahmen bzw. -mittel im Sportbereich unter anderem geschlechtergerecht, behindertengerecht und altersgerecht verteilt werden. Das Rahmenkonzept soll federführend vom Sportamt unter Beteiligung eines externen Dienstleisters und in Abstimmung mit dem Büro zur Gleichstellung und dem Stadtsportbund Düsseldorf (SSB) erarbeitet werden. Folgende Punkte sollen berücksichtigt werden:
• Verfahrensvorschläge zur Bestandsaufnahme und späteren Evaluierung
• Konkretisierung des Ziels, z. B. durch Festlegung von praxisorientierten Kenngrößen
• Auswahl von Praxisbeispielen aus verschiedenen Sportbereichen, um Erfahrungen für die spätere Strategie zu gewinnen und dessen Zeit- und Kostenrahmen zu ermitteln.“
Die CDU-Ratsfraktion unterstützt den Antrag, Inhalte vorzugeben, die im Rahmen der Studie zur Wirksamkeit von Sportfördermaßnahmen untersucht werden sollen. Die CDU-Ratsfraktion bittet jedoch darum, den SSB als Fachvertreter der Sportvereine in Düsseldorf bei der Konzeptionierung mit einzubinden. Neben der geschlechtergerechten Ausrichtung des Rahmenkonzeptes sind der CDU-Ratsfraktion auch die Kriterien einer behindertengerechten und altersgerechten Verteilung wichtig.
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