
(c) CDU-Ratsfraktion
- Erster Erfolg: Der Worringer Platz ist heute deutlich sicherer. Grund ist die von OB Dr. Stephan Keller und CDU-Fraktion veranlasste Umgestaltung:
- Abriss von Glashaus und Glaspavillon (Pizzeria)
- Zusätzliche und leistungsstärkere Leuchten
- Ersatz der Glasbänke durch transparente Sitzgelegenheiten
- Nach der im Frühjahr 2025 abgeschlossenen Platzumgestaltung hat sich die Drogen- und Obdachlosenszene verlagert – näher an den Hauptbahnhof und in angrenzende Seitenstraßen. Besonders betroffen ist der Vorplatz der Zentralbibliothek.
- Darauf haben wir umgehend reagiert und unser Projekt „SiBu“ zu „SiBu 2.0“ erweitert: Gemeinsam mit dem Ordnungs- und Servicedienst (OSD) und den Ämtern für Gesundheit, Migration und Integration (einschl. Wohnungslosenhilfe) sorgen wir für Recht und Ordnung – in Verbindung mit aufsuchender Sozialarbeit. Wir unterstützen, deeskalieren und setzen Regeln konsequent durch.
- Unsere neuen Maßnahmen im Bahnhofsviertel:
- Sichtbare Präsenz von (uniformierten) städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die sowohl sozial handeln als auch ordnungspolitisch wirken
- Regelmäßiges Tagesangebot eines von den Trägern der Sucht- und Wohnungslosenhilfe betriebenen Streetwork-Busses im Bereich Karlstraße/Friedrich-Ebert-Straße
- Dezentrale Verteilung von weiteren Hilfeangeboten rund um das Bahnhofsviertel, um Personenansammlungen zu verhindern
- Gestaffelte, unterschiedliche Öffnungszeiten der Hilfeeinrichtungen, um eine dauerhafte Platznutzung zu vermeiden
- Verlagerung des Drogenkonsums aus dem öffentlichen Raum in bestehende und geplante Anlaufstellen
Andreas-Paul Stieber, Vorsitzender im Ausschuss für Gesundheit und Soziales:
„Die CDU-Ratsfraktion ist überzeugt: Unsere Maßnahmen in SiBu 2.0 sind stadtverträglich, weil sie das allgemeine Sicherheitsgefühl rund um den Hauptbahnhof stärken. Auch Reisende und Besucher werden sich hier wohler fühlen. Unsere Maßnahmen sind zugleich sozialverträglich, weil wir den Suchtkranken und Obdachlosen gezielt helfen.“