
(c) Ralph Sondermann
- Wie ist der Stand der Verhandlungen zur Entwicklung einer Metropolregion Rheinland, welche weiteren Maßnahmen sind für die Zukunft geplant, und welche Rolle nehmen die Bezirksregierungen Düsseldorf und Köln bei den Gesprächen ein?
- Welche Ziele verfolgt die Verwaltung bei den Gesprächen mit den anderen Städten und Gemeinden, und welches konkrete Konzept für eine Metropolregion soll damit erreicht werden?
- Wie soll die von der Metropolregion unabhängige regionale Zusammenarbeit (z. B. Interkommunale Zusammenarbeit mit dem Rhein-Kreis Neuss/Kreis Mettmann oder mit dem Ruhrgebiet) künftig weiterentwickelt werden, und wie werden die unterschiedlichen Vorhaben miteinander in Einklang gebracht?
2010 gaben die Oberbürgermeister von Düsseldorf und Köln, Dirk Elbers und Jürgen Roters, und die Industrie- und Handelskammer (IHK) den Anstoß für die Metropolregion Rheinland. Damit sollte die wirtschaftlich starke Region, mit ihren rund 7,5 Millionen Menschen, weiter vorangebracht werden.
In zahlreichen Gesprächen und insgesamt drei Regio-Gipfeln wurden mögliche Handlungsfelder, verstärkte Kooperationen und gemeinsame Ziele diskutiert. Auf der letzten Tagung in Düsseldorf waren Verkehr, Breitbandverkabelung und Flüchtlingsunterbringung zentrale Themen.
Laut Medienberichten wurde inzwischen auf Initiative der Bezirksregierungen Düsseldorf und Köln eine Steuerungsgruppe zur Organisation der Metropolregion Rheinland gebildet. Zudem wurden Arbeitsgruppen zu verschiedenen Handlungsfeldern eingesetzt.
Darüber hinaus sind die Landeshauptstadt Düsseldorf, der Kreis Mettmann und der Rhein-Kreis Neuss näher zusammengerückt und haben bereits 2011 unter Federführung des damaligen Oberbürgermeisters eine erfolgreiche interregionale Zusammenarbeit vereinbart.
Die CDU-Ratsfraktion unterstützt eine intensive regionale Zusammenarbeit. Wir möchten uns daher über die aktuelle Entwicklung und das Konzept der Verwaltung ausführlich informieren.
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