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Antrag von CDU und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Bauausschuss am 2. Mai 2023
Die Verwaltung wird beauftragt zu prüfen, welche der laut Solarpotenzialkataster geeigneten Dachflächen des Düsseldorfer Rathauskomplexes am Marktplatz, Burgplatz, Rathausufer oder gleichermaßen repräsentativer städtischer Gebäude mit Photovoltaik-Anlagen zu bestücken wären. Bei nicht einsehbaren Dachflächen sollte die PV-Nutzung mit dem Denkmalschutz in Einklang zu bringen sein.
Der Ausbau der Solarenergie ist ein zentraler Baustein, um das Ziel der Klimaneutralität für Düsseldorf spätestens 2035 zu erreichen. Die geeigneten Dachflächen in Düsseldorf sind insgesamt 13 Quadratkilometer groß und bieten ein Einsparpotenzial von knapp einer Millionen Tonnen CO2 im Jahr.
Der Rat hat 2021 auf Antrag der Kooperationspartner von CDU und GRÜNEN beschlossen, dass die Stadt mit ihren Gebäuden Vorreiter sein und dieses Potenzial bei städtischen Gebäude nutzen muss.
Dass dies auch bei historischen Gebäuden – wie dem Rathaus am Marktplatz oder gleichermaßen repräsentativen städtischen Gebäuden - möglich ist, sollte die Stadt Düsseldorf beispielgebend an prominenter Stelle demonstrieren.
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