Der Rat beauftragt die Verwaltung, die bisherige Praxis der jährlichen Haushaltsberatungen zu den Transferaufwendungen für die freie Kunst- und Kulturszene zukunftsfähig zu gestalten. Dabei sollen auch die Ergebnisse der Entwicklung moderner und transparenter Förderrichtlinien zur Kunst- und Künstler/-innen-Förderung berücksichtigt werden.

Ziel des Gestaltungsauftrags sollen insbesondere der Abbau von Bürokratie sowie die Erhöhung der künstlerischen Qualität auf Seiten der Zuschussnehmerinnen und Zuschussnehmer durch Planungssicherheit und auch die Vergleichbarkeit der Zuschussanträge durch standardisierte Vorgaben sein.

Die Vorschläge sollen dem Kulturausschuss in der Sitzung am 23. März 2023 zur Beratung vorgelegt werden, damit die Ergebnisse in den Haushaltsberatungen für die Jahre ab 2024 umgesetzt werden können.