
(c) Ralph Sondermann
- Kartiert das Gartenamt das Vorkommen der genannten Pflanzen auf städtischem Gebiet, wie viele Flächen sind bekannt und ist in den letzten fünf Jahren eine Ausweitung der Flächen zu beobachten bzw. sind weitere Standorte hinzugekommen?
- Wird die Ausbreitung der Pflanzen bekämpft und wenn ja, in welcher Form?
- Wie wird vor der Gefährlichkeit dieser Pflanzen gewarnt?
Von Juni bis August treibt die gefährliche Herkulesstaude ihre Blüten aus. Sie wirkt mächtig und beeindruckt durch ihre bloße Größe. Und sie ist schön. Aber gerade das macht sie gefährlich – vor allem wenn man nichts über sie weiß. Bei Hautkontakt kann es zu heftigen körperlichen Reaktionen führen und beispielsweise Hautschäden und Pigmentstörungen verursachen.
Auch die filigranere Ambrosia ist nicht zu unterschätzen. Ihre Pollen sind sehr klein und haben ebenfalls eine starke allergene Wirkung: Brennende Augen, Juckreiz, Husten bis hin zu Asthma können die Folgen des Pollenkontakts sein.
Theoretisch können die Pflanzen überall am Wegesrand wachsen. Aufgrund der Gefährlichkeit der Pflanzen ist es wichtig, die Fundorte zu verifizieren, eine Ausbreitung zu verhindern und die Bevölkerung über die Gefahren zu informieren.
Die CDU-Ratsfraktion bittet in diesem Zusammenhang um Beantwortung der Fragen.
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