
(c) Ralph Sondermann
- Wie hoch sind die jährlichen Einnahmen aus den Verträgen zur Werbung im öffentlichen Straßenraum, und welche Formen der Werbung werden genutzt?
- Wie hat sich die Werbung im öffentlichen Straßenraum seit dem Beschluss zur „Begrenzung der Werbeflut im öffentlichen Raum“ verändert, und welche weiteren Werbeflächen werden in den kommenden Jahren entfallen bzw. neu entstehen?
- Welche Erfahrungen hat die Verwaltung mit großen Werbetafeln wie beispielsweise am Corneliusplatz gemacht, und wie beurteilt die Verwaltung die Idee, eine vergleichbare Werbetafel im Rahmen des 2. Bauabschnitts Kö-Bogen am Gustaf-Gründgens-Platz/Schadowstraße aufzustellen?
Zur Verbesserung des Stadtbildes wurde am 15.03.2006 durch den Ordnungs- und Verkehrsausschuss die Begrenzung der Werbeflut im öffentlichen Raum mit einem entsprechenden Maßnahmenkatalog beschlossen. Es wurde dabei mit jährlichen Mindereinnahmen von rund 200.000 Euro bei Realisierung des Konzepts gerechnet.
Auf eine Anfrage der Ratsfraktionen von CDU und FDP im Jahr 2011 wurde zudem mitgeteilt, dass auch in den U-Bahn-Stationen keine weiteren Werbeflächen vorgesehen sind.
Die CDU-Ratsfraktion bittet um Auskunft, wie sich die Werbung im öffentlichen Straßenraum seit dem Beschluss zur Begrenzung der Werbeflut entwickelt hat und wie hoch die jährlichen Einnahmen aus Verträgen mit Werbeunternehmen (beispielsweise durch die Nutzung von Mega-Lights, Glassäulen und Stadt-Informationsanlagen) sind. Ferner bitten wir um eine Einschätzung zur Nutzung von großen Werbeanlagen wie am Corneliusplatz, die monatlich fünfstellige Eurobeträge erbringen.
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