Handlungsschwerpunkte bei schulischen Sanierungsprojekten

Stefan Wiedon
Sitzung am 23.02.2021
Stefan Wiedon

Anfrage der CDU-Ratsfraktion zur Schulausschusssitzung am 23. Februar 2021:

Anfrage:
  1. Wie viele Schulgebäude wurden bereits über den Masterplan Schulen renoviert bzw. saniert, wie viel Geld haben diese Maßnahmen gekostet, und welche Sanierungsaspekte konnten schwerpunktmäßig berücksichtigt werden?
  2. Bei wie vielen Schulgebäuden besteht eine kurz- oder mittelfristige Instandsetzungsnotwendigkeit, und welche sanierungstechnischen Belange sind betroffen?
  3. Sollten wie bei schulischen Neubauprojekten auch Sanierungsmaßnahmen an die städtische Tochter IPM vergeben werden, um u. a. eine schnellere Abarbeitung erforderlicher Sanierungen zu ermöglichen?
Begründung:

Vor annähernd 20 Jahren startete die Stadt Düsseldorf ein umfängliches Renovierungs- und Sanierungsprogramm für die rund 750 schulischen Gebäude. Um den ermittelten Sanierungsstau von 475 Mio. Euro abzubauen, entstand auf der Grundlage einer Generalplanung der sogenannte Masterplan Schulen. Ausgestattet mit einem jährlichen Budget i. H. v. 30 bis 35 Mio. Euro werden seit dieser Zeit die schulischen Bestandsgebäude saniert und instand gesetzt.

Bauliche Schwerpunkte waren über viele Jahre die Anpassung an Brandschutzauflagen, die Asbestbeseitigung wie auch energetische Fenster- und Fassadenarbeiten. Daneben mussten aber auch Belange von Barrierefreiheit und Inklusion sowie der Ganztagsausbau mit den Finanzmitteln des Masterplans Schulen umgesetzt werden. Zudem rücken heute auch jüngere Bestandsgebäude in die Renovierungs- und Sanierungsnotwendigkeit gemäß Masterplan. 

Die CDU fragt daher an, wie die Verwaltung den Abarbeitungsstand des Masterplans beurteilt und welche Notwendigkeiten für die Zukunft gesehen werden.

Stefan Wiedon