Anfrage: Fünf Jahre Black Box in städtischer Trägerschaft

Friedrich G. Conzen
Sitzung am 26.03.2015
Friedrich G. Conzen
Anfrage:
  1. Welche Filmreihen und Sonderveranstaltungen der Black Box konnten seit 2009, dem Übergang des Kinos in die kommunale Trägerschaft, in Kooperation mit anderen städtischen Institutionen und Dritten als fester Bestandteil des Düsseldorfer Kulturangebots etabliert werden?
     
  2. Reichen die Mittel in Höhe von 29.412 Euro aus, die im Haushalt für 2015 und die Folgejahre bis 2018 als Erträge aus der Vermietung von Räumlichkeiten im Filmmuseum ausgewiesen sind, um die Kosten für den Betrieb der Blackbox zumindest anteilmäßig zu decken, und wie sieht darüber hinaus der aktuelle Finanzbedarf für den Betrieb der Blackbox aus?
Begründung:

Der Kulturausschuss hat am 23.10.2008 zustimmend von den Plänen der Verwaltung Kenntnis genommen, dass die Blackbox ab dem 01.01.2009 in Eigenregie durch das Filmmuseum bespielt wird. Die Metropol GmbH hatte zuvor das Kino zu 50 Prozent von der Stadt gemietet. Der Wegfall dieser Miete sollte durch eine verstärkte Vermietung von Räumlichkeiten im Filmmuseum sowie der Black Box selbst kompensiert werden.

Mit ihrer Anfrage will die CDU-Ratsfraktion in Erfahrung bringen, ob sich diese Konstruktion, Einnahmen für den Betrieb des Kinos zu erzielen, bewährt hat. Gleichzeitig will die CDU-Ratsfraktion die Aufmerksamkeit auf die aktuelle finanzielle Situation der Black Box lenken.

Stefan Wiedon