(c) Ralph Sondermann
Der Schulausschuss bittet den Rat, die Verwaltung damit zu beauftragen, eine bedarfsgerechte Ausweitung des gymnasialen Angebots sowie des Angebots für die Realschulen in die kurz- und mittelfristige Maßnahmenplanung aufzunehmen. Hierbei ist auch die Möglichkeit zu berücksichtigen, zusätzlich zum geplanten jüdischen Gymnasium ein neues Gymnasium sowie eine neue Realschule zu errichten.
Nach derzeitigem Schülerbestand an den Grundschulen und aktuellen Bevölkerungsprognosen werden die weiterführenden Schulen in absehbarer Zeit über 3.500 zusätzliche Kinder aufnehmen müssen. Annähernd die Hälfte aller Schülerinnen und Schüler werden an einem Gymnasium und ungefähr 30 Prozent an einer Realschule angemeldet werden. Die zusätzlich erforderlichen Unterrichts- und Fachräume müssen daher möglichst bald bereitgestellt werden.
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