
(c) Claudia Weng
- Wie viele Förderungen zum Erwerb von selbstgenutztem Wohneigentum hat die Verwaltung in den vergangenen fünf Jahren (aufgeschlüsselt nach Jahren) bewilligt?
- Wie bewertet die Verwaltung die Förderprogramme anderer Städte, die Familien beim Erwerb von selbstgenutztem Wohneigentum mit wem Zuschuss statt eines vergünstigten Darlehens unterstützen?
- Welche zusätzlichen Möglichkeiten sieht die Verwaltung, um das städtische Programm weiterzuentwickeln und in Zukunft noch attraktiver zu gestalten?
Steigende Bau- und Grundstückskosten machen es für Haushalte mit kleinem und mittlerem Einkommen in Düsseldorf immer schwieriger, passendes Wohneigentum zu finden.
Die CDU-Ratsfraktion setzt sich deshalb dafür ein, dass insbesondere Familien mit Kindern sollten ihren Traum von der eigenen Wohnung oder dem eigenen Haus auch in Düsseldorf verwirklichen können. Da für diese Gruppe eine Förderung des Landes teilweise bereits seit 2011 weggefallen ist, unterstützt Düsseldorf an dieser Stelle mit einer speziellen städtischen Förderung in Form eines Darlehens.
Die schwierigen Marktbedingungen machten es in der Vergangenheit mehrfach erforderlich, die Richtlinien des städtischen Förderprogramms anzupassen. Leider erreicht die Förderung – trotz dieser Änderungen – oft immer noch nicht genügend Düsseldorfer Haushalte.
Andere Städte gehen bei diesem Thema alternative Wege und sollen damit erfolgreicher sein. So bieten Stuttgart und Freiburg i. Br. jungen Familien – abhängig von Einkommen und Zahl der Kinder – Zuschüsse zu Baukosten bzw. Zinsen an.
Die CDU-Ratsfraktion möchte sich über den aktuellen Stand des Düsseldorfer Förderprogramms informieren. Außerdem möchten wir wissen, welche Möglichkeiten bestehen, das Programm weiterzuentwickeln und wie die Verwaltung die Modelle anderer Städte bewertet.
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