
(c) Klaudia Taday
Der Sportausschuss beschließt, den Ansatz im Produkt 4242101 (Vereinssportanlagen), Konto 52420000, des Haushaltsplan-Entwurfs 2020 und der Folgejahre um 40.000 Euro zu erhöhen. Damit soll die frühere Kürzung der jährlichen Mittel im Teilansatz „Genereller Unterhaltungsaufwand für Vereinssportanlagen“ (Dienstleistungspool) zurückgenommen werden.
Wenn Sportanlagen regelmäßig fachgerecht gepflegt werden, erhöht dies nicht nur die Nutzungsdauer, sondern verringert auch aufwendige und kostenintensive Reparaturen.
Das gilt natürlich nicht nur für städtische, sondern auch für vereinseigene Anlagen. Deshalb unterstützt die Stadt den Unterhaltungsaufwand von Vereinsportanlagen durch Mittel aus dem sogenannten Dienstleistungspool.
Bereits für den Haushalt 2018 hatte die Verwaltung vorgeschlagen, diese Mittel um 40.000 Euro zu senken. Auf Antrag der CDU-Ratsfraktion wurde diese Kürzung seinerzeit zurückgenommen. Leider wollte die Ampel-Mehrheit die Mittel nur noch für ein Jahr auf den alten Ansatz bringen. In den Folgejahren blieben die Kürzungen erhalten.
Die CDU-Ratsfraktion hält Kürzungen beim Unterhaltungsaufwand von Sportanlagen generell für den falschen Weg. Kurzfristigen Einsparungen stehen hier langfristig oft hohe Folgekosten gegenüber.
Den Vereinen müssen daher die notwendigen Mittel dauerhaft zur Verfügung gestellt werden, damit sie ihre Sportanlagen instand halten zu können. Dafür macht sich die CDU stark.
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