Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
ich hatte mit Ihnen am 12. Juni 2019 den Dringlichkeitsbeschluss zum Verkauf des VHS-Gebäudes Franklinstraße 41–43 und zur Anmietung des Interimsstandorts an der Georg-Glock-Straße unterschrieben.
Leider hatten Sie es versäumt, mich darüber zu informieren, dass Sie zu diesem Zeitpunkt in einem strittigen Dialog mit dem Förderverein des VHS-Hauses Franklinstraße 41–43 stehen.
An diesem Wochenende erhielt ich Kenntnis von dem Schreiben des Fördervereins vom 27. Juni 2019, in dem die Vorstandsmitglieder Ihnen vorwerfen, gemachte Zusagen nicht eingehalten und wichtige Beteiligungen unzureichend durchgeführt zu haben. Zudem soll aufgrund einer Einsparentscheidung die Bildungsqualität der Einrichtung eingeschränkt und unter Zeitdruck der Umzug der Volkshochschule durchgeführt werden.
Daher bitte ich Sie, folgende Anfrage aus aktuellem Anlass auf die Tagesordnung der Sitzung zu setzen und von der Verwaltung beantworten zu lassen.
- Wann wurden welche Absprachen und Zusagen mit bzw. gegenüber dem Förderverein der VHS getroffen, und wie wurde hiermit in der Folge umgegangen?
- Wann und mit welchen Ergebnissen wurden die betroffenen Kolleginnen und Kollegen der Volkshochschule in die Umzugsplanung und in vorgesehene Einschränkungen des Bildungsangebots einbezogen?
- Auf welche Veränderungen werden sich die Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer der VHS am Übergangsstandort Georg-Glock-Straße einstellen müssen?
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