
(c) Susanne Haberland
Der Rat der Landeshauptstadt beauftragt die Verwaltung, ein Konzept zum stadtweiten generationenübergreifenden Zusammenleben zu erstellen. Hierbei soll ein Leitbild entwickelt werden, das die Kombination unterschiedlicher Funktionen und Einrichtungen speziell unter dem Gesichtspunkt der gemeinsamen Nutzbarkeit für alle Altersgruppen beinhaltet. Ziel soll eine stärkere Vernetzung der Generationen auf Stadtteilebene bei der Erfüllung ihrer Daseinsgrundbedürfnisse (u. a. wohnen, arbeiten, sich versorgen, sich bilden, sich erholen, in Gemeinschaft leben, am Verkehr teilnehmen) sein. Zur Erstellung des Konzepts sollen Planungsmittel in Höhe von 100.000 Euro bereitgestellt werden.
In unserer heutigen Großstadtgesellschaft setzt sich die Individualisierung der Lebensstile weiter fort. Unmittelbare Folgen hieraus sind neben der freien Entfaltung jeder und jedes Einzelnen auch negative Erscheinungen wie Anonymität, Einsamkeit, Armut und Ausgrenzung. Diese Phänomene zeigen sich in den verschiedenen Alters- und sozialen Gruppen zwar in unterschiedlich starker Ausprägung, haben jedoch durchweg negative Folgen.
Die CDU-Ratsfraktion setzt sich für ein funktionierendes Miteinander der verschiedenen Alters- und sozialen Gruppen in der Düsseldorfer Stadtgesellschaft ein. Für uns ist es wichtig, gefestigte Gemeinschaften zu schaffen, um den Herausforderungen der Zukunft (z. B. in den Bereichen Pflege, Bildung, Kommunikation, gesellschaftliches Miteinander) begegnen zu können. Wir wollen deshalb attraktive Bausteine für eine stabile Stadtgesellschaft liefern, in der die verschiedenen Generationen und sozialen Gruppen gemeinsame Räume für Begegnungen finden und voneinander profitieren können.
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