Einlasskontrollen in der Merkur-Spiel-Arena

Sabine Schmidt
Sitzung am 02.10.2018
Sabine Schmidt

Die Düsseldorfer Merkur-Spiel-Arena ist Austragungsort verschiedener Events. Zwischen 30.000 und 66.500 Zuschauerinnen und Zuschauer können hier in den Genuss u. a. von Konzerten, Shows und sportlichen Großveranstaltungen kommen.

Hinweisen aus der Bürgerschaft zufolge müssen Frauen in der Arena – z. B. bei sportlichen Großveranstaltungen – zunächst gemeinsam mit den Männern am Einlass anstehen. Erst an der Schleuse werden die Frauen zu einer separaten Sicherheitskontrolle mit weiblichem Personal geleitet. Dies verursache, so die Kritik, doppelte Wartezeiten.

Anfrage:
  1. Wer ist bei Veranstaltungen – wie z. B. sportlichen Großveranstaltungen – für die Einlasskontrollen zur Merkur-Spiel-Arena verantwortlich?
  2. Trifft es zu, dass Frauen an der Sicherheitsschleuse der Arena aus organisatorischen Gründen doppelte Wartezeiten in Kauf nehmen müssen, und wenn ja warum?
  3. Besteht die Möglichkeit, weibliche Zuschauer/Fans durch eine gesonderte Schleuse direkt zur separaten Sicherheitskontrolle zu führen, um so die zusätzlichen Wartezeiten für Frauen zu verringern?
Begründung:

Die CDU-Ratsfraktion setzt sich seit vielen Jahren für die Gleichstellung von Frauen und Männern und auch für möglichst unbürokratische Lösungen ein. Daher möchten wir uns über die aktuelle Situationen vor und in der Arena und über entsprechende praxisnahe Lösungsmöglichkeiten informieren.