Anfrage: Was ist aus dem „Energie- und Klima-Gipfel“ geworden?

Anfrage: Was ist aus dem „Energie- und Klima-Gipfel“ geworden?
Rolf Tups
Sitzung am 19.10.2017
Rolf Tups
Anfrage:
  1. Warum wurden die Fachgespräche Energie („Energie- und Klimagipfel“) mit Wirtschaft, Wissenschaft, Verbänden, Politik und Verwaltung in den vergangenen Jahren vom Oberbürgermeister nicht fortgesetzt?
  2. Fühlt der Oberbürgermeister sich dem Ziel einer klimaneutralen Stadt Düsseldorf verpflichtet, plant er eine weitere Zusammenarbeit mit den genannten Akteurinnen und Akteuren zu energie- und klimapolitischen Fragen, und werden künftig entsprechende Gespräche in regelmäßigen Abständen stattfinden?
Begründung:

2009 fand auf Einladung von Oberbürgermeister Dirk Elbers das erste „Fachgespräch zur zukünftigen Energieversorgung Düsseldorfs“ mit Vertreterinnen und Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft, Verbänden, Politik und Verwaltung statt. Daraus entwickelte sich eine intensive Zusammenarbeit zu Fragen der lokalen, nationalen und internationalen Klimaschutz- und Energiepolitik.

So wurden Themen – wie z. B. der Ausbau der Kraft-Wärmekopplung, Kooperationsmöglichkeiten im Bereich der Elektromobilität, die Einrichtung eines Solarkatasters oder die Umsetzung energetischer Gebäudesanierungen – gemeinsam beraten.

Dabei wurde ebenfalls intensiv diskutiert, wie der Ausstoß von schädlichem Kohlendioxid (CO2) nachhaltig reduziert werden kann. Gleichzeitig sollten durch die Gespräche zahlreiche Institutionen, Verbände und Entscheidungsträger eingebunden werden, um die Klimaschutzziele Düsseldorfs („Klimaneutral bis 2050“) zu erreichen.

Die CDU-Ratsfraktion tritt seit vielen Jahren dafür ein, Ökologie und Ökonomie in Düsseldorf erfolgreich miteinander zu verbinden. Dies kann auch künftig nur gelingen, wenn die verantwortlichen Akteurinnen und Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft, Verbänden, Politik und Verwaltung klimapolitisch im Dialog bleiben. Unsere Anfrage zielt auf eine Fortsetzung der gemeinsamen Gespräche.