Anfrage: Preisgedämpfter Wohnraum im Eigentum

Anfrage: Preisgedämpfter Wohnraum im Eigentum
Angelika Penack-Bielor
Sitzung am 24.09.2017
Angelika Penack-Bielor
Anfrage:
  1. Wie viele Wohnungen wurden bislang im preisgedämpften Wohnungsbau als „individuell erwerbbare Eigentumswohnung“ nach dem Handlungskonzept Wohnen realisiert, und mit welchem zusätzlichen Angebot rechnet die Verwaltung aufgrund der laufenden Verfahren?
  2. Wurde bei der Evaluation des Handlungskonzepts Wohnen 2016 geprüft, die Regelungen für den Verkauf von preisgedämpften Wohnungen an Eigennutzerinnen und Eigennutzer anzupassen, und wenn nein, warum nicht?
Begründung:

Mit dem Handlungskonzept Wohnen verfolgt Düsseldorf das Ziel, Wohnraum für die unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen zu schaffen. Der Mix aus öffentlich geförderten, preisgedämpften und frei finanzierten Wohnungen soll für Wohnraum in allen Preislagen sorgen.

Neben dem Wohnen zur Miete ist es aber ebenso möglich, Wohnungen im preisgedämpften Bereich zu erwerben, wenn die Käuferinnen und Käufer den Wohnraum selbst nutzen. Dabei darf der Verkaufspreis von 2.500 Euro/m² Wohnfläche (inkl. Tiefgaragenstellplatz) nicht überschritten werden. Dadurch sollen sich auch Familien mit Kindern ihren Traum von der eigenen Wohnung in Düsseldorf verwirklichen können.

Die CDU-Ratsfraktion setzt sich seit Jahren für den preisgedämpften Wohnraum als Bindeglied zwischen gefördertem und frei finanziertem Wohnraum ein. Gleichzeitig ist es uns sehr wichtig, dass junge Familien mit Kindern und Menschen mit mittlerem Einkommen im Ballungsraum Düsseldorf Wohneigentum erwerben können.